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Professionelle Bücher. Auch für Einsteiger.

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Integrationshandbuch Microsoft-Netzwerk von Ulrich Schlüter
Windows Server 2003 R2, SBS 2003, ADS, Exchange Server, Windows XP und Microsoft Office
Buch: Integrationshandbuch Microsoft-Netzwerk

Integrationshandbuch Microsoft-Netzwerk
1.008 S., mit CD, 69,90 Euro
Rheinwerk Computing
ISBN 3-89842-847-8

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gp Kapitel 26 Der Ausbau der Exchange Server-Organisation
  gp 26.1 Das Exchange Server 2003 Service Pack 2
  gp 26.2 Kompatibilität zwischen Exchange 2000/2003 und Windows Server 2000/2003
  gp 26.3 Wichtige Exchange Server-Begriffe
  gp 26.4 Namenskonventionen bei Exchange-Objekten
  gp 26.5 ForestPrep und DomainPrep in einer Multidomänen-Gesamtstruktur
    gp 26.5.1 ForestPrep in der Gesamtstruktur ausführen
    gp 26.5.2 DomainPrep in jeder Domäne ausführen
  gp 26.6 Die eigentliche Installation von Exchange 2000/2003 in einer Multidomänen-Gesamtstruktur
  gp 26.7 Delegieren von Verwaltungsberechtigungen an Exchange-Objekten
  gp 26.8 Exchange-Registerkarten werden im Snap-In »Active Directory-Benutzer und –Computer« nicht angezeigt
  gp 26.9 Namen und Speicherort der Exchange-Speichergruppen und –Datenbanken
  gp 26.10 Globale Einstellungen für Postfachspeicher
  gp 26.11 Globale Einstellungen für öffentliche Ordner
  gp 26.12 Die Berechtigung zum Erstellen öffentlicher Ordner auf oberster Ebene einschränken
  gp 26.13 Globale oder universelle E–Mail-Verteiler
  gp 26.14 Verteilerlisten, Ressourcen-Postfächer und externe Kontakte
  gp 26.15 Empfängerrichtlinien und SMTP-Adressen
    gp 26.15.1 MX-Record beim Provider eintragen lassen
    gp 26.15.2 SMTP-Adresse für Empfängerobjekte individuell ändern
    gp 26.15.3 Aktualisierungsintervall von Empfängerrichtlinien
    gp 26.15.4 Unterschiedliche SMTP-Adressen automatisch generieren
    gp 26.15.5 Priorität bei mehreren Empfängerrichtlinien
  gp 26.16 Postfach-Managereinstellungen nutzen, um Postfächer aufzuräumen
  gp 26.17 Virtueller Standardserver für SMTP
  gp 26.18 Automatische Antworten, Weiterleitungen, Abwesenheitsmeldungen und Unzustellbarkeitsberichte
  gp 26.19 Das gewünschte Adressbuch als Standardadressbuch einstellen
  gp 26.20 Exchange-Offline-Adressbücher
  gp 26.21 Überwachung des Exchange Server (Monitoring)
  gp 26.22 Die Exchange-Dienste mit einer Stapeldatei stoppen und starten
  gp 26.23 Fehler beim Start der Exchange-Dienste
  gp 26.24 Versenden und Empfangen von Internet-E–Mails für bestimmte Benutzer unterbinden
  gp 26.25 Verhindern, dass bestimmte Anwender Mails aus dem Internet erhalten
  gp 26.26 Exchange Backup und Restore
  gp 26.27 Client/Server-Kommunikation über WAN-Verbindungen
  gp 26.28 Anbindung über MAPI oder POP3
  gp 26.29 Outlook Mobile Access (OMA)
  gp 26.30 Optimierung von Exchange Server


Rheinwerk Computing

26.17 Virtueller Standardserver für SMTP  toptop

Unter Administrative Gruppen · Name der administrativen Gruppe · Server · Name des Exchange Server · Protokolle SMTP finden Sie den Virtuellen Standardserver für SMTP.

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Sie können den Virtuellen Standardserver für SMTP umbenennen und weitere virtuelle Server für das Protokoll SMTP erstellen und an unterschiedliche Netzwerkkarten binden. Die eine Netzwerkkarte könnte z.B. mit dem internen LAN verbunden sein, die zweite Netzwerkkarte mit dem Internet. Wenn Sie die Eigenschaften eines virtuellen Servers für SMTP öffnen, finden Sie die Registerkarte Zugriff mit der Schaltfläche Relay (siehe nächste Abbildung).

Hier können Sie Einstellungen vornehmen, um zu verhindern, dass der Exchange Server aus dem Internet heraus als Relay-Server missbraucht wird, indem z.B. über ihn eine Massenmail an Adressen im Internet verschickt wird. Die Standardeinstellung verhindert aber schon die Ausnutzung als Relay-Server, da der Server nur Nachrichten zur Weiterleitung akzeptiert, die von authentifizierten Computern stammen, also Computern, die ein Konto in der Domäne haben. Sie können jedoch die Computer, von denen Nachrichten zur Weiterleitung akzeptiert werden, noch weiter über die Schaltfläche Hinzufügen einschränken, indem Sie explizit eine Domäne oder eine Subnetz-Maske angeben. Alle anderen Nachrichten werden verworfen.

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In der Registerkarte Nachrichten steht der Standardwert für die maximale Nachrichtengröße auf 4.096 KB. Dieser Wert kann sich als zu niedrig erweisen, wenn z.B. CAD-Anwender größere Pläne verschicken müssen, und sollte dann höher gesetzt werden. Im Feld Kopie von Unzustellbarkeitsberichten sollte ein Empfänger wie z.B. der Postmaster des Exchange Server eingetragen werden. In diesem Feld muss ein existierendes Postfach eingetragen sein. Ein E-Mail-aktivierter öffentlicher Exchange-Ordner kann laut Knowledge-Base-Artikel 295653 leider nicht eingetragen werden. Jedoch kann bei diesem Postfach mit dem Regelassistenten eine Weiterleitungsregel erstellt werden, die Unzustellbarkeitsnachrichten an einen öffentlichen Ordner weitersendet und danach löscht. Über den öffentlichen Ordner können sich mehrere Mitarbeiter um nicht zustellbare E–Mails kümmern.

Das BADMAIL-Verzeichnis sollte eventuell auf eine andere Partition verlegt werden, wenn Sie auf eine strikte Trennung von Anwendungen wie Exchange Server und »Bewegt«-Daten (vom Anwender erzeugte und sich oft verändernde Daten) Wert legen. Es muss auf jeden Fall regelmäßig überprüft werden. Der Postmaster erhält aber automatisch eine Mitteilung über unzustellbare Nachrichten, die in diesem Verzeichnis zwischengespeichert werden (siehe nächste Abbildung).

Der Postmaster erhält danach die Unzustellbarkeitsberichte. In der eingehenden Fehlermeldung wird er als Ursache für die Unzustellbarkeit oft feststellen, dass der Absender sich vertippt oder eine inkorrekte SMTP-Adresse verwendet hat. Der Postmaster kann dann auf Extras · Erneut senden klicken, um die ursprüngliche Nachricht anzuzeigen. In das Feld Neu senden An trägt er die korrigierte Empfängeradresse ein. Allerdings sieht der Empfänger nun als Absender den Postmaster und nicht den ursprünglichen Versender. Er kann also nicht einfach auf Antworten klicken, denn die Antwort würde dann beim Postmaster landen.

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