2.3 Opera  
Nummer 3 im großen Browser-Reigen ist der kleine Opera-Webbrowser aus Norwegen. »Klein« deshalb, weil er in seinen früheren Versionen marketingtechnisch geschickt auf eine 1,44-MByte-Diskette kopiert werden konnte, so klein (und auch schnell) war er. Mittlerweile ist der Browser schon größer geworden, aber er ist immer noch äußerst schlank. Die JavaScript-Unterstützung ist spätestens seit Version 7 auch wirklich gut; Version 6 bot häufiger Anlass zum Ärgern aufgrund zahlreicher Fehler. Bei einem maximal einstelligen Marktanteil lohnt es sich hier nicht, alte, fehlerbehaftete Versionen weiterhin zu unterstützen, deswegen wird auch in diesem Buch der Fokus auf Version 9 gelegt (die sich beispielsweise einige XML-Funktionalitäten beim Mozilla-Browser abgeguckt hat).
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Abbildung 2.10 Der Opera-Browser
Opera war lange Zeit ein Browser mit eingeblendetem Pflicht-Werbebanner – wer das nicht wollte, musste 39 $ berappen. Mittlerweile ist Opera aber komplett werbefrei und kostenlos.
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