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IPv6 aus ProgrammierersichtDie kommende Generation der IP-Adressen, die nun 16 statt 4 Byte als Adressen verwenden, haben natürlich auch Konsequenzen in der Programmierung. Es wird neue Konstanten, Strukturen und Funktionen geben, die anstelle der alten Versionen eingesetzt werden müssen. An den Konzepten, wie Client- und Serverprogramme strukturiert sind, ändert sich nichts. Insofern sind die Administratoren von den Neuerungen stärker betroffen als die Programmierer. Es ist die neue Adressfamilie AF_INET6 statt AF_INET definiert. Statt der Struktur in_addr gibt es die Struktur in6_addr, die wie folgt definiert wird:
struct in6_addr { uint8_t s6_addr[16]; Durch diese Änderung ist dann auch die Struktur sockaddr_in betroffen, die nun als sockaddr_in6 folgendermaßen definiert ist:
struct sockadd_in6 { sa_family_t sin6_family; in_port_t sin6_port; uint32_t sin6_flowinfo; struct in6_address sin6_addr; }
Die Umsetzung zwischen Hostname zu IP-Nummer wird nicht mehr mit den Funktionen
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