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Fehlerbehandlung mit syslogUnter UNIX gibt es den syslog-Dämon, der Fehlermeldungen des Systems zentral entgegen nimmt und der weitgehend konfigurierbar ist. Als Programmierer ist man herzlich eingeladen, sich an dieser Art der Fehlermeldung zu beteiligen. Das Fehlersystem hat eine relativ simple Schnittstelle und ermöglicht Fehlermeldungen nach Schwere zu klassifizieren. Neben der Arbeitserleichterung, nicht selbst ein Protokoll programmieren zu müssen, hat es den Vorteil, dass die Protokolle dort erscheinen, wo sie auch gefunden werden. Dazu kommt, dass Sie sich nicht um die Beseitigung ihrer alten Protokolldateien kümmern müssen. Vor allem ist es von ungeheurem Vorteil, wenn Sie die Debugstufe des Programmes im laufenden Betrieb herauf- und herabsetzen können. Die folgenden drei Aufrufe müssen in Ihrem Programm vorkommen und schon verteilt der syslog-Dämon Ihre Fehlermeldungen:
[Fehlerprotokoll über syslogd] #include <syslog.h>
openlog("MeinProgramm", 0, 0); ... syslog(LOG_INFO | LOG_LOCAL2, "Fehler Nr %d: %s", FehlerNr, Message); ... closelog();
[Fehlerpriorität]L|L
Konstante & Bedeutung
Dieser Wert muss noch mit der Facility per Oder, also dem senkrechten Strich, verknüpft werden. Mit Facility wird der Auslöser des Fehlers beschrieben. Typische Werte finden Sie in Tabelle .
[Fehlerquelle oder Facility]L|L|L
syslog() & syslog.conf & Verursacher
In der /etc/syslog.conf kann festgelegt werden, welche Meldungen in welcher Datei vom syslog-Dämon protokolliert werden soll. Zur Konfiguration des syslog-Dämons siehe S. syslog.
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