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Der X-ServerNormalerweise ist der Server der Rechner im Hintergrund und der Client befindet sich direkt vor der Nase. Unter X ist das umgekehrt. Ein X-Server bietet einen grafikfähigen Bildschirm, eine Tastatur und eine Maus an. Ein X-Client als Nutzer dieser Ressourcen ist ein Programm, das eine grafische Darstellung wünscht. Als X-Server wurden vor einigen Jahren noch echte X-Terminals eingesetzt, die nichts weiter konnten, außer Grafik darstellen und Netzverbindungen anzulegen. Inzwischen lohnt sich der Bau solcher Geräte nicht mehr. X-Server sind heutzutage typischerweise Programme. Diese laufen auf Macintosh oder MS Windows. Oder man nutzt den eingebauten X-Server eines UNIX-Rechners. Da die Anforderungen des X-Clients auf einer recht abstrakten Ebene stattfinden, werden die Transportpakete relativ klein gehalten. Es werden also nicht die Speicherabzüge der Bildschirme über das Netz versandt, sondern beispielsweise die Koordinaten und der Farbcode eines Rechtecks. Das Programm X-Server heißt auf einer UNIX-Maschine einfach X und steuert Bildschirm, Maus und Tastatur an. Der Server verbirgt die Hardware vor den Anfragen der X-Clients.
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