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Zweites Beispiel: Anbindung an das InternetDas Ziel dieser Beispielkonfiguration ist eine E-Mail Anbindung ans Internet für eine Linux-Workstation mit mehreren Benutzern. Dabei sollte die E-Mail für alle Benutzer der Maschine zentral geholt und versandt werden. Als Distribution wurde SuSE 7.0 verwendet. Der Provider ist T-Online. Es dürfte aber mit jeder anderen Distribution und jedem anderen Provider ähnlich funktionieren.
SMTP per sendmail
Der erste Schritt ist es, einen funktionierenden
O DeliveryMode=deferred # ... DSsmtprelay.t-online.de # ... DMwillemer.de
DeliveryMode=deferred führt dazu, dass Nachrichten nur noch versandt werden,
wenn DS beschreibt den Mailserver, an den abgehende Mails versandt werden. In diesem Fall wurde der Server smtprelay von T-Online verwendet. Dieser erlaubt, dass ich meine eigene Domain als Absender verwenden kann.
Hinter DM steht die Absendeadresse. Dies kann eine komplette Adresse wie
anton@foo.de sein oder eine Domäne wie willemer.de, die dann einfach an
den Nutzernamen angehängt wird. So habe ich ein Account arnold auf dem
Linuxsystem. Beim Senden erzeugt
Der Startaufruf von
Zum Test wird mit
E-Mail einsammeln (fetchmail)
Mit dem Programm
poll pop3.t-online.de protocol POP3 user willemer password . is arnold poll pop3.web.de protocol POP3 user arnold.willemer password SagIchNich is arnold poll pop.gmx.net protocol POP3 user andrea.willemer password VergissEs is andrea Anschließend sollte der folgende Aufruf alle Mailserver abfragen und die E-Mails ins eigene Mailsystem stellen.
fetchmail -L /var/log/fetchmail
Die E-Mails werden nach dem nächsten Aufruf von
Automatisieren bei InternetverbindungBei jedem Aufbau einer Wählverbindung in das Internet wird das Skript /etc/ppp/ip-up aufgerufen. Sie können an das Ende einfach folgende Befehle anhängen und es werden bei jedem Verbindungsaufbau die E-Mails zwischen lokalem System und Internet getauscht.
echo "Post holen..." >/dev/xconsole fetchmail >/dev/xconsole echo "Post senden..." >/dev/xconsole sendmail -q echo "fertig!" >/dev/xconsole
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