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Anzeigen der Netzwerkadapter
Mit dem Befehl
gaston> netstat -i Kernel Schnittstellentabelle Iface MTU Met RX-OK RX-ERR RX-DRP RX-OVR TX-OK TX-ERR TX-DRP TX-OVR Flg eth0 1500 0 0 0 0 0 4 0 0 0 BMRU lo 16436 0 259 0 0 0 259 0 0 0 LRU ppp0 1524 0 31 0 0 0 35 0 0 0 MOPRU gaston> netstat -i Kernel Schnittstellentabelle Iface MTU Met RX-OK RX-ERR RX-DRP RX-OVR TX-OK TX-ERR TX-DRP TX-OVR Flg eth0 1500 0 0 0 0 0 4 0 0 0 BMRU lo 16436 0 421 0 0 0 421 0 0 0 LRU In der linken Spalte finden sich die Schnittstellen zum Netzwerk. In der nächsten Spalte steht die maximale Paketgröße des Adapters (MTU: Maximum Transfer Unit). Es folgen Statistiken über die versandten und die fehlerhaften Pakete. Diese Zahlen werden aufsummiert und sind bei Rechnern, die lange im Netz stehen, manchmal recht hoch. Im Beispiel sehen Sie bei der ersten Anfrage ein ppp0-Device. Dies ist nur solange vorhanden, wie der Rechner Kontakt zum Internet hat. Beim zweiten Aufruf war die Verbindung bereits wieder geschlossen. Das folgende Ausgabe stammt von einer HP-UX Maschine. Sie sehen hier, dass nicht aktuell aktive Devices zwar angezeigt werden aber nicht belegt sind.
hpsrv# netstat -i Name Mtu Network Address Ipkts Ierrs Opkts Oerrs Coll ni0* 0 none none 0 0 0 0 0 ni1* 0 none none 0 0 0 0 0 lo0 4608 loopback localhost 86 0 86 0 0 lan0 1497 192.168.109 hpsrv 75 0 63 0 0 hpsrv# In den Spalten Ipkts und Opkts werden die Anzahl der Pakete seit dem Booten angezeigt. Ierrs und Oerrs sind dabei die Fehlerpakete. Dabei steht I für Input und O für Output. Damit kann der Datenverkehr genauer analysiert werden. Die Spalte Coll zeigt die Kollision von Paketen auf dem Netz. Bei Ethernet gehören Kollisionen zum Protokoll. Liegt der Anteil aber merkbar hoch, kommt es häufig zu Kollisionen. Dann sollten Sie versuchen, die Netzlast zu reduzieren.
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