|
|
Ein Blick unter die Haube: i-nodes
In der UNIX-Literatur und auch in den Manpages wird häufiger der Begriff
i-node genannt. Der i-node ist ein Beschreibungsblock in der Dateisystemstrukur
für eine Datei. Dort stehen sämtliche Informationen, die man auch bei einem
Da nun alle Informationen über die Datei im i-node stehen, braucht man sie nicht in das Verzeichnis zu schreiben. Tatsächlich enthält der Verzeichniseintrag einer Datei auch nur wenige Informationen, in erster Linie den Dateinamen und die Nummer des i-nodes, in dem dann alle weiteren Informationen über die Datei stehen.
Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass Verzeichniseinträge relativ klein sind und im Verhältnis zu anderen Systemen erstaunlich flott verwaltet werden können. Auch die Möglichkeit, mit Links zu arbeiten (siehe S. link), also dass zwei verschiedene Verzeichniseinträge auf die gleiche Datei zeigen, ist mit Hilfe des i-nodes leicht implementierbar. Aus dieser Architektur wird aber auch klar, dass es zwar mehrere Namen für dieselbe Datei gibt, aber dennoch nur einen Besitzer, da alle Verweise auf denselben i-node zeigen.
|
|
Copyright © Rheinwerk Verlag GmbH 2003
Für Ihren privaten Gebrauch dürfen Sie die Online-Version natürlich ausdrucken.
Ansonsten unterliegt das Openbook denselben Bestimmungen wie die gebundene Ausgabe:
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.
Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung sowie
Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Nutzungsbestimmungen | Datenschutz | Impressum
Rheinwerk Verlag GmbH, Rheinwerkallee 4, 53227 Bonn, Tel.: 0228.42150.0, Fax 0228.42150.77, service@rheinwerk-verlag.de
Cookie-Einstellungen ändern