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ModuleUrsprünglich wurden alle Treiber in den Kernel eingebunden. Wenn es notwendig war, eine andere Konfiguration zu verwenden, wurde halt ein neuer Kernel generiert. Solaris, Linux, FreeBSD und damit MacOS X besitzen ein Modulkonzept, um Treiber separat vom Kernel installieren zu können.
Unter Solaris erhält man mit dem Befehl
FreeBSD verwendet die Kommandos Linux braucht zwingend in seinem Kernel den Treiber für die Hardware und für das Dateisystem, auf dem sich das Wurzelverzeichnis befindet, damit das Booten möglich ist. Alle anderen Bestandteile können auch als Module geladen werden. Die Module befinden sich im Verzeichnis /lib/modules. Darunter befindet sich ein Verzeichnis, das die Versionsnummer des Kernels trägt. Darunter liegt ein Vereichnisbaum, in dem die Module themenspezifisch abgelegt sind.
Der Befehl
In der Datei /etc/modules.conf stehen die Informationen zu den
verschiedenen Modulen. Die Datei hat verschiedene Einträge. Zunächst kann sie
die Einträge in /dev auf Namen mit
# block dev aliases alias block-major-1 rd alias block-major-2 floppy alias block-major-3 off alias block-major-7 loop ... alias char-major-6 lp alias char-major-9 st
Mit der Anweisung
options cs4232 io=0x534 irq=5 dma=1 dma2=0 mpuio=0x330 mpuirq=9 Mit den Anweisungen post-install und pre-install kann festgelegt werden, welche Treiber vorher oder nachher installiert oder deinstalliert werden müssen.
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