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Konfiguration der Terminals
Bei Hochfahren des Systems liest der Prozess
Die Datei /etc/ttys unter BSD ist recht einfach
aufgebaut. Zunächst kommt der Gerätename des Terminals, es folgt der
Programmaufruf des
console none unknown off secure ttyv0 "/usr/libexec/getty Pc" cons25 on secure ttyv1 "/usr/libexec/getty Pc" cons25 on secure ttyv2 "/usr/libexec/getty Pc" cons25 on secure ttyv3 "/usr/libexec/getty Pc" cons25 on secure ttyv4 "/usr/libexec/getty Pc" cons25 on secure Der Eintrag in der inittab sieht geringfügig anders aus, erfüllt aber den gleichen Zweck:
5:123:respawn:/sbin/mingetty tty5 6:123:respawn:/sbin/mingetty tty6 S0:123:respawn:/sbin/agetty -L 9600 ttyS0 Ein Eintrag in der inittab hat folgende Struktur:
ID:Runlevel:Aktion:Prozess
Um ein weiteres Terminal anzuschließen, ist ein neuer Eintrag notwendig.
Anschließend muss der Prozess
kill -1 1
Der init-Prozess startet beim Hochfahren für jede Terminalleitung den
entsprechenden Befehl, so wie er in /etc/inittab bzw.
/etc/ttys aufgeführt ist. Normalerweise ist dies
Ebenfalls in der inittab steht, was nach dem Tod des letzten
Programms passieren soll. Für Terminals steht hier Es ist bei vielen Systemen möglich, mehrere Baudraten für ein Terminal anzugeben. Eine falsche Baudrate zeigt sich am Terminal durch wilde Zeichen. Durch Drücken der Taste BreakIn den meisten Terminalemulationen findet sich in den Menüs ein Kommando, um einen Break zu senden. am Terminal bringt man gpverb+getty+ dazu, zyklisch die nächste Baudrate zu verwenden. Man drückt also Break, bis man das Login lesen kann, und meldet sich dann an.
Eine Anmeldung nur in Großbuchstaben interpretiert
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