Linux-UNIX-Programmierung

Linux-UNIX-Programmierung von Jürgen Wolf
Das umfassende Handbuch – 2., aktualisierte und erweiterte Auflage 2006

Linux-UNIX-Programmierung
1216 S., mit CD, 49,90 Euro
Rheinwerk Computing
ISBN 3-89842-749-8

Kapitel 17 Werkzeuge für Programmierer
	17.1 Make
		17.1.1 Erzeugen eines Makefiles
		17.1.2 Variablen, Makros und Abkürzungen
		17.1.3 Implizite Regeln
		17.1.4 Musterregeln
		17.1.5 make zur Installation verwenden
		17.1.6 make-Optionen
		17.1.7 Ausblick
	17.2 Bibliotheken erstellen
		17.2.1 Statische Bibliotheken erstellen
		17.2.2 Dynamische Bibliotheken (Shared Libraries) erstellen
		17.2.3 Dynamisches Nachladen von Bibliotheken
	17.3 RPM
		17.3.1 Verzeichnisse, die RPM benötigt
		17.3.2 Ein eigenes RPM-Paket erstellen
		17.3.3 Sources
		17.3.4 Die Spec-Datei
		17.3.5 Paket erstellen
		17.3.6 Das Paket installieren
	17.4 RCS und CVS
		17.4.1 Software-Configuration-Management-Systeme (SCM)
		17.4.2 RCS
		17.4.3 CVS
	17.5 Zeitmessung von Programmen
		17.5.1 Einfache Zeitmessung mit TIME – Laufzeit von Prozessen
		17.5.2 Profiling mit GPROF – Laufzeit von Funktionen
		17.5.3 Analyse mit GCOV
	17.6 Debuggen mit gdb und ddd
	17.7 STRACE – Systemaufrufe verfolgen
	17.8 Memory Leaks und unerlaubte Speicherzugriffe
		17.8.1 efence
		17.8.2 valgrind
	17.9 Ausblick

17.9 Ausblick

Zum Thema »Werkzeuge für Programmierer« könnten noch unendlich viele Seiten verfasst werden. Gerade das Thema zur Behandlung und Vermeidung von Fehlern ist ein Muss für den Programmierer.

Außerdem wurden in dem Buch einige Themen zum Teil gar nicht behandelt bzw. mussten wegen des schon enormen Umfangs und auch teilweise aus Zeitgründen von der Roadmap gestrichen werden. Daher seien hier einige Stichpunkte erwähnt, wonach Sie Ausschau halten sollen.

Eingabeverarbeitung – Hierzu zählen die syntaktische Analyse mit YACC und die lexikalische Analyse mit LEX.

Programmbau – Im Buch wurde zwar MAKE beschrieben, aber es besteht auch die Möglichkeit, Software mit den Tools AUTOCONF und AUTOMAKE automatisch zu konfigurieren und zu bauen. AUTOMAKE generiert Makefiles, die danach von AUTOCONF benutzt werden können. AUTOCONF wiederum erstellt dabei Shellskripte, die Quelltexte automatisch konfigurieren.

Programme dokumentieren – Das Thema wurde im Buch gar nicht beschrieben. Dabei geht es vom einfachen Erstellen einer Manual Page bis hin zum Erstellen einer komfortablen Dokumentation mit DOXYGEN.

Versionskontrolle – Zwar wurden mit den Programmen RCS und CVS recht »dicke« Anwendungen beschrieben – aber auch hier wären weitere Recherchen zu den Tools DIFF (womit Unterschiede erkannt werden) und PATCH (womit Änderungen angewendet werden können) sinnvoll.

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