10.2 Feinarbeit an grafischen Objekten
Nachdem Objekte in ein Blatt eingefügt sind, sind oft noch einige Nachbearbeitungsschritte notwendig, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. In den meisten Fällen hat z. B. ein durch einfaches Klicken eingefügtes Objekt nicht die gewünschten Abmessungen.
Größe, Proportion und Drehung ändern
Zweidimensionale Objekte erscheinen im Tabellenblatt mit acht Ziehpunkten und einem Drehpunkt, Linien mit zwei Ziehpunkten. Mit den Eckziehpunkten können Sie, wenn Sie gleichzeitig die -Taste gedrückt halten, die Größe des Objekts unter Beibehaltung der Proportionen ändern. Die Ziehpunkte auf den Seitenmitten erlauben das Dehnen oder Stauchen. Drücken der -Taste führt zu einer entsprechenden Verschiebung des gegenüberliegenden Ziehpunkts bzw. der gegenüberliegenden Objektseite.
Steht der Mauszeiger auf dem grünen Drehpunkt, kann durch Ziehen mit der Maus das Objekt um seinen Mittelpunkt gedreht werden. Wenn Sie mehrere Objekte gleichzeitig auswählen, können Sie auch gleichzeitig gedreht werden. Bei gedrückter -Taste werden Winkelstufen von jeweils 15 Grad erzwungen, kombiniert mit der -Taste erfolgt die Drehung nicht um den Objektmittelpunkt, sondern um den Markierungspunkt, der dem angewählten diagonal gegenüberliegt.
Gleichzeitiges Drehen mehrerer Objekte
Zum Drehen um 90 Grad und –90 Grad dienen die beiden Befehle Rechtsdrehung 90 Grad bzw. Linksdrehung 90 Grad aus dem Untermenü zu Drehen in der Gruppe Anordnen. Mit den beiden Kippen-Befehlen dort kann das Objekt auch um die horizontale bzw. vertikale Achse gespiegelt werden. Die Option Weitere Drehungsoptionen öffnet den Dialog Größe und Eigenschaften, in dem unter Drehung auch exakte Winkelangaben eingegeben werden können.
Der Dialog Größe und Eigenschaften
Der angesprochene Dialog kann auch direkt per Klick auf den Dialogfeldstarter in der Gruppe Größe geöffnet werden. Dort lassen sich auf dem Register Größe exakte Angaben zu Höhe und Breite machen. Unter Skalierung können Sie auch Prozentwerte auswählen, die auf die bisherige Größe bezogen sind.
Das Register Eigenschaften bietet die Möglichkeit, das Objekt gegen Veränderungen zu sperren, wie es bereits für Zellbereiche beschrieben ist. Wird die Option Gesperrt aufgehoben, dann bleibt das Objekt auch nach der Aktivierung des Dateischutzes für die Bearbeitung zugänglich. Bei Textfeldern lässt sich zusätzlich auch der Text sperren. Beides wird erst wirksam, wenn das Blatt insgesamt geschützt wird.
Der Dialog Größe und Eigenschaften
Unter Objektpositionierung wird hier außerdem die Beziehung zwischen einem grafischen Objekt und den Zellen des zugehörigen Tabellenblatts geregelt. Vorgabe ist Von Zellposition und -größe abhängig. Werden die Zellen verlagert, wird das im Zellbereich vorkommende Objekt mitgenommen. Wird die Größe der Zellen verändert, dann ändert das Objekt seine Größe mit. Nur von Zellposition abhängig bedeutet, dass Größenänderungen an den Zellen keinen Einfluss auf das Objekt haben. Bei Ortsveränderungen wird das Objekt dagegen mitgenommen. Völlig unabhängig von der Tabelle ist das Objekt bei der Option Von Zellposition und -größe unabhängig.
Außerdem kann hier festgelegt werden, ob ein Objekt beim Drucken einer Tabelle mitgedruckt wird oder nicht. Diese Entscheidung ist wichtig bei Objekten, die nur innerhalb der Tabelle (etwa Textfelder als Hinweise oder Objekte zum Start von Makros) benötigt werden.
Ersatztexte anstelle von Grafiken für Webseiten
Bei allen grafischen Objekten außer bei Diagrammen bietet Excel im Dialogfeld Größe und Eigenschaften immer zusätzlich eine Registerkarte Web an. Unter Alternativer Text lassen sich Texte ablegen, die anstelle der Grafik auf der Webseite angezeigt werden, wenn der Empfänger die Anzeige von Bildern abgeschaltet hat oder sein Browser diese Bilder nicht anzeigen kann. Das Eintragen solcher Texte erlaubt Ihnen außerdem, hier Stichwörter abzulegen, die von Websuchmaschinen registriert werden.
Hier können Texte abgelegt werden, die anstelle von Grafiken angezeigt werden.
Objekte verschieben oder kopieren
Um Objekte zu verschieben, setzen Sie den Pfeil exakt auf einen sichtbaren Teil des Objekts (Umriss oder Füllung). Der Mauszeiger erhält über einem Objekt zusätzlich an seiner Spitze einen Vierfachpfeil. Ziehen Sie mit gedrückter linker Maustaste das Objekt an die gewünschte Position. Wenn Sie gleichzeitig die -Taste gedrückt halten, wird das Objekt kopiert.
Attribute für Objekte
Jedes Objekt hat neben seiner Form, die durch die Kontur, den Umriss, gegeben ist, weitere Eigenschaften: die Linienfarbe, die Linienart und die Füllung. All dies kann über die schon angesprochenen Auswahllisten in der Gruppe Formenarten verändert werden. Alternativ steht auch das Dialogfeld Form formatieren zur Verfügung, das über das Kontextmenü des Objekts mit dem gleichnamigen Befehl geöffnet werden kann.
Formatdialog für eine Autoform
Umriss und Füllung
Für die Gestaltung der Umrisse und Füllungen steht zunächst die schon angesprochene Musterpalette in der Gruppe Format/Formenarten zur Verfügung. Solange die Livevorschau aktiviert ist, werden die markierten Objekte jeweils in dem Design ausgegeben, das der Mauszeiger berührt. Ein Klick ordnet das ausgewählte Design zu.
Palette der Designfüllungen für markierte Objekte
Genügen die Vorlagen nicht, kann die Zuweisung von Farben, Farbverläufen oder Texturen über die Palette Fülleffekt in der Gruppe Formenarten erfolgen.
Palette der Fülleffekte
Reichen die angebotenen Farben nicht, kann über die Option Weitere Füllfarben der Dialog Farben erreicht werden, der die exakte Mischung eigener Farben durch Angabe der entsprechenden Rot-, Grün- und Blau-Anteile erlaubt.
Benutzerdefinierte Farbauswahl
Außerdem können hier Transparenzgrade in Prozent angegeben werden. Die folgende Abbildung zeigt ein transparentes Objekt über einem anderen, dessen Farbe dann durchscheint.
Das obere Objekt verwendet eine transparente Farbfüllung.
Bei Flächen stehen außerdem über die Optionen Bild, Farbverlauf und Struktur die schon in Kapitel 9, Diagramme optimal einsetzen, gezeigten Fülleffekte zur Verfügung.
Grafische Formate kopieren |
Wie bei Zellbereichen lässt sich auch bei ausgewählten grafischen Objekten die Formatierung mit dem Symbol Format übertragen auf andere Objekte ausweiten. Die Zuweisung erfolgt per Mausklick auf das Zielobjekt. |
10.2.1 Bézierkurven bearbeiten
Die Objekte Kurve, Freihandform und Skizze können in ihrem Kurvenverlauf noch detaillierter verändert werden als bisher beschrieben. Prinzipiell können Sie mit solchen Bézierkurven jede beliebige offene oder geschlossene Objektform erzeugen. Dazu muss auf der Registerkarte Format aus der Gruppe Formen einfügen unter Form bearbeiten der Befehl Punkte bearbeiten aufgerufen werden, der den Modus Punktbearbeitung aktiviert.
Dabei werden alle Punkte der vorher ausgewählten Bézierkurve sichtbar und veränderbar. Die für die Punktbearbeitung notwendigen Befehle finden sich nur in dem Kontextmenü, das während der Punktbearbeitung aufgerufen werden kann, indem über einem Punkt oder Kurvenabschnitt die rechte Maustaste gedrückt wird.
Das Kontextmenü der sichtbar gemachten Kurvenpunkte
1 Wählen Sie die zu bearbeitende Kurve oder Freihandform aus. Benutzen Sie den Befehl Punkte bearbeiten. Die Bézierkurve wird mit allen Punkten angezeigt, die den Kurvenverlauf definieren.2 Mit gedrückter Maustaste können Sie jeden Punkt einzeln an eine neue Position verschieben. Dabei ändert sich die Krümmung der Verbindungslinien zu den benachbarten Punkten.
3 Wenn Sie die Maustaste über einen Kurvenabschnitt setzen und mit gedrückter Maustaste dort ziehen, wird ein neuer Punkt eingefügt.4 Zum Löschen eines nicht benötigten Punkts klicken Sie diesen Punkt mit rechts an und wählen Punkt löschen.
Die unterschiedlichen Punktformen
Der Verlauf der Verbindungslinie zwischen zwei Punkten einer Kurve wird von Stützpunkten bestimmt. Stützpunkte können ebenfalls verschoben werden, sodass sich unterschiedliche Krümmungen ergeben. Die Stützpunkte und ihre Verbindungslinien zu den Punkten sind nur sichtbar, wenn ein Punkt durch Anklicken ausgewählt ist. Je nach Position der Stützpunkte relativ zueinander und relativ zum Punkt werden verschiedene Punktarten unterschieden. Jeder Punkt kann über das Kontextmenü in einen beliebigen anderen Punkt umgewandelt werden.
Kontextmenü zu einem ausgewählten Punkt
Übergangspunkte haben die Stützpunkte symmetrisch auf einer Tangenten durch den Punkt angeordnet. Dabei haben beide Stützpunkte denselben Abstand zum Punkt. Wenn also ein Stützpunkt verschoben wird, verschiebt sich der andere entgegengesetzt. Die Krümmung ist rechts und links eines geraden Punkts gleich. Im Unterschied dazu können bei der Option Punkt glätten die Stützpunkte vom Punkt unterschiedlich entfernt sein.
Eckpunkt mit Tangenten
Beim Eckpunkt sind die beiden Stützpunkte völlig unabhängig voneinander und stehen in einem beliebigen Winkel zueinander, sodass auch Spitzen gebildet werden können.
Wenn die rechte Maustaste über einem Kurvenabschnitt gedrückt wird, erscheint ein anderes Kontextmenü. Mit Gerader Abschnitt kann eine gekrümmte Verbindungslinie in eine Gerade und umgekehrt mit Gekrümmter Abschnitt eine gerade Verbindungslinie in eine gekrümmte umgewandelt werden. Geschlossene Kurven lassen sich mit Punkt hinzufügen an einem Punkt so auftrennen, dass der gewählte Punkt in zwei Punkte zerteilt wird, die keine Verbindung miteinander haben.
Aus einer offenen Kurve kann mit Pfad schließen ganz einfach eine geschlossene erzeugt werden. Entsprechend kann mit Pfad öffnen eine geschlossene Kurve geöffnet werden. Dazu wird der Punkt aufgeteilt, an dem die Kurve bei ihrer Konstruktion geschlossen wurde.
10.2.2 Techniken für komplexe Zeichnungen
Komplexere Grafiken entstehen durch die Kombination mehrerer Objekte, die dann in der gewünschten Weise neben- oder auch übereinander ausgerichtet werden.
Reihenfolge
Alle Objekte werden zueinander in unterschiedlichen Ebenen angeordnet. Ein Objekt liegt über einem anderen Objekt, das wieder unter einem dritten liegt. Die Hierarchie wird zunächst einfach durch die Reihenfolge der Erstellung festgelegt. Sie kann über die Optionen in der Gruppe Anordnen auf der Registerkarte Format beliebig verändert werden. Markierte Objekte lassen sich mit In den Vordergrund oder In den Hintergrund jeweils um eine Ebene versetzen. Sind umfangreichere Umordnungen notwendig, ist es sinnvoller, zunächst mit Auswahlbereich den Arbeitsbereich Auswahl und Sichtbarkeit zu öffnen. Hier ist es möglich, markierte Formen mit den beiden Pfeiltasten in der Hierarchie neu einzuordnen. Außerdem lassen sich mit Hilfe der Augensymbole Objekte vorübergehend ausblenden.
Reihenfolge der Ebenen
Ausrichtung
Komplexere Grafiken erfordern ein genaues Ausrichten der Objekte untereinander und auf dem Tabellenblatt. Dafür stehen in der Gruppe Anordnen unter Ausrichten verschiedene Optionen zur Auswahl, falls mindestens zwei Objekte markiert sind. Die Befehle Horizontal verteilen bzw. Vertikal verteilen ordnen drei oder mehr Objekte so an, dass sie in der Horizontalen bzw. Vertikalen einen gleichmäßigen Abstand voneinander haben.
Ausrichten der Objekte
Gruppenobjekte
Besteht eine Zeichnung aus mehreren Objekten, lassen sich diese zu Objektgruppen zusammenfassen. Dann behandelt Excel die Objektgruppe wie ein Objekt. Es kann z. B. in einem Zug mit der Maus verschoben oder in der Größe geändert werden. Objekte sollten dann gruppiert werden, wenn die Position der einzelnen Objekte zueinander nicht mehr verändert werden soll. Die Gruppieren-Funktion kann auch in mehreren Stufen angewendet werden, sodass Teilbereiche einer Grafik ebenfalls gruppiert und später Teil einer übergeordneten Gruppe werden können.
1 Markieren Sie alle Objekte, die Teil einer Gruppe werden sollen.2 Wählen Sie aus der Gruppe Anordnen den Befehl Gruppieren. Anschließend erscheinen nur noch acht Ziehpunkte um alle Objekte zusammen.3 Wenn Sie doch noch ein einzelnes Objekt innerhalb der Gruppe verändern wollen, wählen Sie aus dem Menü zu Gruppieren den Befehl Gruppierung aufheben.10.2.3 Formeffekte
Bei den meisten grafischen Objekten ist es möglich, sie mit einem Schatten, mit Spiegelungen, Leuchteffekten, weichen Kanten, Abschrägungen oder 3D-Effekten zu versehen. All diese Optionen werden über die schon angesprochene Schaltfläche Formeffekte in der Gruppe Formarten zugänglich. Hier noch einige Beispiele dazu.
Ein Objekt schattieren
1 Markieren Sie das betreffende Objekt. Öffnen Sie im Menü zu der Schaltfläche Formeffekte die Palette zu Schatten.2 Wählen Sie per Mausklick ein passendes Schattenmuster.
3 Reichen die vorgegebenen Muster nicht, öffnen Sie mit der Option Weitere Schatten das Dialogfeld Form formatieren mit dem Register Schatten. Hier lassen sich alle Parameter mit den kleinen Schiebereglern oder den Drehfeldern exakt einstellen.4 Verschieben Sie unter Winkel den Schatten so nach oben, unten, rechts oder links, dass Sie die gewünschte Schattenwirkung erzielen.
5 Über die Palette Farbe kann der Schatten auch eine andere Farbe erhalten.
6 Auch die Transparenz des Schattens lässt sich hier beliebig verändern.
Das Dialogfeld Form formatieren ist so eingerichtet, dass wechselweise beliebige Objekte markiert werden können, solange es geöffnet ist.
Statt eines Schattens kann auch ein Leuchteffekt verwendet werden, der das Objekt mit einer Art Aura umgibt. Zahlreiche Leuchtvarianten werden unter Leuchten angeboten, über Weitere Leuchtfarben kann eine beliebige Farbe ausgewählt werden.
Ähnliche Effekte werden auch unter Spiegelung angeboten. Über die Muster unter Weiche Kanten lässt sich die Kontur der Form in unterschiedlichem Umfang auflösen.
Dreidimensionale Effekte
Mit 3D-Effekten erhalten zweidimensionale Objekte eine dreidimensionale Wirkung. In dem Menü der Formeffekte werden dazu Paletten unter Abschrägung und unter 3D-Drehung angeboten. Die erste Palette betrifft die Gestaltung des Objekts selbst, die zweite seine Positionierung im Raum.
Über Formeffekte/Abschrägung werden ein Dutzend vordefinierte 3D-Effekte angeboten.
Beispiel für die Abschrägung eines Rechtecks
Über Weitere 3D-Einstellungen wird im Dialog Form formatieren das Register 3D-Format geöffnet, das wesentlich mehr Gestaltungsspielraum bietet.
Das Register 3D-Format
Neben den Werten, die die Art der Abschrägung bestimmen, lassen sich unter Material und Beleuchtung auch bestimmte Oberflächeneffekte auswählen.
Unter Formeffekte/3D-Drehung werden zahlreiche Muster angeboten, wobei entweder eine perspektivische Projektion oder eine Parallelprojektion gewählt werden kann. Über Weitere 3D-Einstellungen stehen auch hier wieder detaillierte Einstellungsmöglichkeiten für die räumliche Ausrichtung zur Verfügung. Die benötigten Werte für die drei Achsen können entweder über die Drehfelder oder über die kleinen Schaltflächen bestimmt werden. Solange das Objekt in der Livevorschau dargestellt wird, lässt sich die Wirkung der Einstellungen sofort kontrollieren.
Wahl einer 3D-Darstellung des Objekts
Ist ein perspektivisches Muster ausgewählt, kann unter Perspektive das Blickfeld enger oder breiter eingestellt werden. Unter Distanz vom Boden lässt sich das Objekt bezogen auf eine virtuelle Grundposition heben oder senken, was beispielsweise für die Anzeige eines Schattens von Bedeutung ist.
10.2.4 Frei verschiebbare Textfelder
Oft sind bei Zeichnungen zusätzliche Texteinträge erwünscht. Dabei kann es sich um Beschriftungen handeln, aber auch um Texteinträge in Logos usw. Soll lediglich ein Textfeld eingefügt werden, ist es hinreichend, auf der Registerkarte Einfügen das Textfeld-Symbol zu verwenden, ein Textfeld aufzuziehen und anschließend den Text einzugeben.
Der Text selbst kann, wenn er ganz oder teilweise markiert wird, mit den üblichen Formatierungswerkzeugen für die Textgestaltung bearbeitet werden. Das Textfeld insgesamt erlaubt viele der Gestaltungsoptionen, die generell für grafische Objekte zur Verfügung stehen, etwa die Spiegelung oder 3D-Drehungen. Einige spezielle Optionen stehen in dem Dialog Texteffekte formatieren auf dem Register Textfeld zur Verfügung, das über das Kontextmenü erreicht werden kann.
Ein gespiegeltes Textfeld und der Dialog für Texteffekte
Hier kann z. B. festgelegt werden, dass die Größe des Felds automatisch an die Textmenge angepasst wird. Auch die Ränder des Felds lassen sich hier präzise einstellen.
Textfelder mit Zellinhalten verknüpfen |
Anstatt in ein Textfeld Texte direkt einzugeben, können auch Bezüge auf den Inhalt einer Zelle eingegeben werden. Ziehen Sie dazu das Textfeld mit der Maus auf. Klicken Sie auf die Bearbeitungsleiste. Geben Sie das Gleichheitszeichen ein und anschließend die Adresse der Zelle, die den Text enthält. Auf diese Weise können u. a. variable Beschriftungen erzeugt werden, z. B. Beschriftungen, die jeweils den aktuellen Monatsnamen anzeigen. |
10.2.5 Textdekor für Tabellen
Für Texte stehen zusätzliche Formate zur Verfügung, wenn sie als WordArt-Objekte angelegt werden. Mit solchen Schriftzügen können etwa die Titel von Tabellen repräsentativ gestaltet werden.
1 Klicken Sie auf der Registerkarte Einfügen auf das Symbol WordArt in der Gruppe Text.2 Die WordArt-Palette mit 30 unterschiedlichen zwei- oder dreidimensionalen grafischen Effekten für Text wird zur Auswahl gestellt. Klicken Sie auf das Muster, das Ihnen gefällt.3 Im Arbeitsblatt wird zunächst ein Dummy-Text eingefügt, der mit dem gewünschten Text überschrieben werden kann.
4 Solange das WordArt-Objekt ausgewählt ist, bleibt die Registerkarte Format eingeblendet, sodass Formate aus der Gruppe WordArt-Formate zugewiesen werden können. Hier sind insbesondere die Transformationen interessant, die in dem Menü zu Texteffekte angeboten werden.WordArt-Objekte können wie jedes andere grafische Objekt verschoben, in der Größe verändert und gedreht werden. Der Effekt eines WordArt-Objekts kann jederzeit geändert werden. Dazu wird einfach ein anderer Effekt zugewiesen.
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