Halten Sie zunächst am rechten Rand der Taskleiste 1 Ausschau nach dem Sicherheitssymbol. Wenn es nicht unmittelbar zu sehen ist, blenden Sie mithilfe des Pfeil-Symbols 2 die ausgeblendeten Symbole ein.

Mit einem Klick auf das Sicherheitssymbol 3 öffnen Sie das Programmfenster vom Windows Defender Security Center. Sie sehen hier sofort, ob Ihr Gerät gut geschützt ist. Ist dies der Fall, erscheint auf der Startseite für jeden Bereich ein Häkchen auf grünem Grund 4.

Auch wenn das Windows Defender Security Center Ihren Computer automatisch überwacht, sollten Sie trotzdem regelmäßig eine manuelle Überprüfung des Systems durchführen. Klicken Sie hierzu auf der Startseite des Security Centers auf Viren- & Bedrohungsschutz 5. Auf der gleichnamigen Seite, die Ihnen nun angezeigt wird, klicken Sie auf Jetzt überprüfen 6.

Wie bereits erwähnt, werden die Aktualisierungen der Virensignaturen automatisch über das Windows Update auf Ihren Rechner befördert. Da aber die Windows Updates in aller Regel weniger häufig auf Ihrem Computer installiert werden, als aktuelle Virensignaturen vorliegen, ist es ratsam, öfter auch selbst tätig zu werden. Wenn Sie also einmal manuell ein Update herunterladen möchten, klicken Sie auf Updates für Viren- & Bedrohungsschutz 7 und starten den Downloadvorgang über die Schaltfläche Nach Updates suchen 8 selbst.

Öffnen Sie über das Startmenü die Einstellungen-App . Hier rufen Sie die Kategorie Update und Sicherheit auf. Markieren Sie in der linken Spalte Windows-Sicherheit 1 und dann rechts Firewall- & Netzwerkschutz 2 (siehe die folgende Abbildung). Sollte bei Ihnen noch das Windows Defender Security Center geöffnet sein, das Sie im vorherigen Abschnitt kennengelernt haben, können Sie auch dort direkt den Firewall- & Netzwerkschutz (9 in der Abbildung oben) aufrufen.

Im Dialog Firewall & Netzwerkschutz können Sie nun prüfen, ob die Windows-Firewall aktiviert ist 3.

Ist das nicht der Fall, so können Sie die entsprechende Einstellung korrigieren. Vorausgesetzt natürlich, dass Sie nicht bereits eine Sicherheitssoftware eines anderen Herstellers auf Ihrem Computer installiert haben. Denn im Zusammenhang mit der Firewall gilt nicht der Satz »Doppelt hält besser«, da sich die Sicherheitslösungen eher ins Gehege kommen und somit mehr Schaden als Nutzen anrichten. Ist keine andere Sicherheitssoftware aktiviert, sollten Sie die Windows-Firewall unbedingt einschalten.

Klicken Sie auf das Netzwerk, das gerade aktiv ist. Befinden Sie sich daheim bzw. am Arbeitsplatz und somit in einer vertrauenswürdigen Umgebung, wird dies das Private Netzwerk sein (lesen Sie hierzu auch den Kasten »Private, öffentliche und Domänennetzwerke«).

Auf der folgenden Seite ziehen Sie den Regler unterhalb von Windows Defender Firewall auf Ein 4. Über den Pfeil oben links kehren Sie zur vorherigen Seite zurück.

Rufen Sie über das Startmenü die Einstellungen auf, und wählen Sie die Kategorie Update und Sicherheit aus.

Auf der nächsten Seite des Einstellungen-Dialogs ist in der linken Spalte bereits Windows Update markiert. Über die Schaltfläche Nach Updates suchen 1 können Sie nun manuell nach aktuellen Updates forschen.

Nach einem Klick auf Updateverlauf anzeigen 2 erfahren Sie, welche aktuellen Updates bereits auf Ihrem System gelandet sind. Bekannte IT-Webseiten wie heise.de oder golem.de informieren meist schon vor der Veröffentlichung von kritischen Updates, wann diese erscheinen, sodass Sie hier eine Vergleichsmöglichkeit haben.