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Shell-Programmierung von Jürgen Wolf
Einführung, Praxis, Referenz
Buch: Shell-Programmierung

Shell-Programmierung
782 S., mit CD, 44,90 Euro
Rheinwerk Computing
ISBN 3-89842-683-1
gp Kapitel 12 Der Stream-Editor sed
  gp 12.1 Funktions- und Anwendungsweise von sed
    gp 12.1.1 Wohin mit der Ausgabe?
  gp 12.2 Der sed-Befehl
  gp 12.3 Adressen
  gp 12.4 Kommandos, Substitutionsflags und Optionen von sed
    gp 12.4.1 Das a-Kommando – Zeile(n) anfügen
    gp 12.4.2 Das c-Kommando – Zeilen ersetzen
    gp 12.4.3 Das d-Kommando – Zeilen löschen
    gp 12.4.4 Die Kommandos h, H, g, G und x – Arbeiten mit den Puffern
    gp 12.4.5 Das Kommando i – Einfügen von Zeilen
    gp 12.4.6 Das p-Kommando – Patternspace ausgeben
    gp 12.4.7 Das Kommando q – Beenden
    gp 12.4.8 Die Kommandos r und w
    gp 12.4.9 Das Kommando s – substitute
    gp 12.4.10 Das Kommando y
  gp 12.5 sed-Scripts


Rheinwerk Computing

12.2 Der sed-Befehtoptop

Ein sed-Befehl sieht auf den ersten Blick etwas undurchsichtig aus, ist aber einfacher, als man vermuten würde. Hier ein solcher typischer sed-Befehl im Rohformat:

sed '[adresse1[,adresse2]]kommando' [datei(en)]

Alle Argumente, bis auf »kommando«, sind erst mal optional. Jeder sed-Aufruf benötigt also mindestens einen Kommandoaufruf. Die Operation »kommando« bezieht sich auf einen bestimmten Bereich bzw. eine bestimmte Adresse einer Datei (solche Adressen werden im nächsten Abschnitt behandelt). Den Bereich können Sie mit »addresse1« bestimmen. Geben Sie hierbei noch »adresse2« an, so bezieht sich der Bereich von der Zeile »addresse1« bis zur Zeile »addresse2«. Sie können diesen Bereich auch negieren, indem Sie hinter »addresse1« und »addresse2« ein !-Zeichen setzen. Dann bezieht sich »kommando« nur auf den Bereich, der nicht von »addresse1« bis »addresse2« abgedeckt wird. Ein einfaches Beispiel:

you@host > sed -n 'p' file.dat

Hiermit geben Sie praktisch die komplette Datei file.dat auf dem Bildschirm aus. Das Kommando p steht für print, also Ausgabe (auf dem Bildschirm). Damit sed die Zeile(n) nicht doppelt ausgibt, wurde die Option –n verwendet. Näheres dazu später.



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