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Linux-UNIX-Programmierung von Jürgen Wolf
Das umfassende Handbuch – 2., aktualisierte und erweiterte Auflage 2006
Buch: Linux-UNIX-Programmierung

Linux-UNIX-Programmierung
1216 S., mit CD, 49,90 Euro
Rheinwerk Computing
ISBN 3-89842-749-8
gp Kapitel 10 Threads
  gp 10.1 Unterschiede zwischen Threads und Prozessen
  gp 10.2 Thread-Bibliotheken
  gp 10.3 Kernel- und User-Threads
  gp 10.4 Scheduling und Zustände von Threads
  gp 10.5 Die grundlegenden Funktionen zur Thread–Programmierung
    gp 10.5.1 pthread_create – einen neuen Thread erzeugen
    gp 10.5.2 pthread_exit – einen Thread beenden
    gp 10.5.3 pthread_join – auf das Ende eines Threads warten
    gp 10.5.4 pthread_self – die ID von Threads ermitteln
    gp 10.5.5 pthread_equal – die ID von zwei Threads vergleichen
    gp 10.5.6 pthread_detach – einen Thread unabhängig machen
  gp 10.6 Die Attribute von Threads und das Scheduling
  gp 10.7 Threads synchronisieren
    gp 10.7.1 Mutexe
    gp 10.7.2 Condition-Variablen (Bedingungsvariablen)
    gp 10.7.3 Semaphore
    gp 10.7.4 Weitere Synchronisationstechniken im Überblick
  gp 10.8 Threads abbrechen (canceln)
  gp 10.9 Erzeugen von Thread-spezifischen Daten (TSD-Data)
  gp 10.10 pthread_once – Codeabschnitt einmal ausführen
  gp 10.11 Thread-safe (thread-sichere Funktionen)
  gp 10.12 Threads und Signale
  gp 10.13 Zusammenfassung und Ausblick


Rheinwerk Computing

10.3 Kernel- und User-Threadtoptop

Es gibt zwei Implementierungen von Threads, zum einen die Kernel-Threads, zum anderen die User-Threads. Die User-Threads sind in einer Bibliothek implementiert, die im Speicherbereich des Benutzers ablaufen. Damit ist es möglich, Threads auch auf Betriebssystemen zu verwenden, die keine Threads unterstützen. Der Nachteil an den User-Threads ist aber, dass die einzelnen Threads eines Prozesses nicht auf unterschiedlichen Prozessoren bei Multiprozessorrechnern laufen. Kernel-Threads hingegen sind bereits im Betriebssystem integrierte Thread-Unterstützungen. Dabei wird das Scheduling des Betriebssystems verwendet. So ist es möglich, die einzelnen Threads eines Prozesses auf verschiedenen Prozessoren laufen zu lassen. Linux-Threads, die in diesem Kapitel verwendet werden, unterstützen sowohl Kernel- als auch User-Threads.

Ein wenig überraschend ist es doch, dass die User-Theads, sofern man nicht an die Multiprozessorprogrammierung appelliert, einen gewissen Vorteil gegenüber der Kernel-Implementierung besitzen. Threads, die vom Kernel verwendet werden, setzen doch einige Grenzen, etwa was die Anzahl der gleichzeitigen Benutzer angeht. Aber noch ein wenig überraschender ist, dass User-Threads effizienter als Kernel-Threads ablaufen, da diese keinen extra Befehl (Software-Interrupt) zum Umschalten auf einen anderen Thread vom Kernel benötigen.

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