32.5 Fazit
Sie haben in diesem Kapitel drei unterschiedliche Ansätze kennengelernt, einen Warenkorb mit JavaScript zu realisieren. Welchen dieser Ansätze Sie für Ihre Website verwenden, ist Ihren persönlichen Präferenzen überlassen. Um Ihnen die Entscheidung ein wenig zu erleichtern – oder um sie zumindest mit einigen Argumenten zu untermauern –, führen wir im Folgenden noch einige der Nachteile der jeweiligen Alternativen auf.
Gegen die Lösung mit Frames spricht Folgendes:
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Beim Öffnen eines Links in einem neuen Fenster funktioniert der Warenkorb nicht mehr. |
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Beim Öffnen eines Links in einem neuen Fenster funktioniert der Warenkorb nicht mehr. (Das ist so ein schwerwiegender Nachteil, dass er gleich zweimal erwähnt wird.) |
Die Lösung mit Cookies könnte an Folgendem scheitern:
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Viele Benutzer (oder Systemverwalter) deaktivieren Cookies. |
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Da auf jeder Seite ein Cookie gesetzt wird, werden Benutzer, die sich vom Browser Warnmeldungen beim Eintreffen eines Cookies anzeigen lassen, langsam, aber sicher wahnsinnig und deaktivieren im schlimmsten Fall ebenfalls die Cookies. |
Gegen die URL-Lösung spricht Folgendes:
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Die URL wird unter Umständen sehr lang. |
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Das Setzen von Bookmarks ist nicht möglich. |
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Der Shop kann nicht in mehreren Fenstern gleichzeitig betrachtet werden (das eine Fenster bekommt die Änderungen im anderen Fenster nicht mit). |
Der größte Nachteil von allen Ansätzen besteht darin, dass der Browser des Benutzers JavaScript unterstützen muss. Für »echte« E-Commerce-Anwendungen sollten Sie also auf serverseitige Mittel setzen. Für den Hausgebrauch und kleinere Firmen kommen Sie auch mit den in diesem Kapitel vorgestellten Listings sehr weit.
1 http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,150851,00.html
In Anlehnung an die in Amerika üblicherweise in rosa Umschlägen (pink slips) ausgehändigten Kündigungsschreiben.
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